Mit Amperla Rohre sanieren – ohne Aufbruch- und Stemmarbeiten!

Equipment

Ihre individuelle Komplettlösung für ein perfektes Sanierungsergebnis.

Gutes Werkzeug ist für das Gelingen der Sanierung genauso wichtig, wie das entsprechende Verbrauchsmaterial und das Know-how des Einbauteams. Alle Geräte wurden speziell für die Sanierung von Kanälen mit kleinen Nennweiten entwickelt.

Equipment Starter Set PDF Herunterladen

Das nachhaltige Sanierungssystem für Schmutz-, Regen- und Mischwasser­leitungen

Amperla ist nicht nur für kleine Dimensionen ab DN32, sondern auch bei problematischen Rohrmaterialien bestens geeignet. Das umwelt­freundliche Rohrsanierungs­system ist ein inwandiges, nahtlose System für Abwasserrohre aus Guss, PVC, HT, SML, Faserzement/Eternit, KG, PE, HDPE und Beton.

Rohrsanierung mit Amperla funktioniert denkbar einfach.

Amperla bietet Ihnen die Möglichkeit, auf einfachste Art und Weise die Anschlussleitung auch in Fließrichtung vom Entwässerungsgegenstand aus zu sanieren, ohne dass Stemmarbeiten notwendig werden.

Amperla ist schon ab DN 32 zur Rohrsanierung  einsetzbarauch wenn viele Bögen verbaut sind. Besonders bei spröde gewordenen Abwasserrohren, wie z.B. Faserzement/Eternit ist das Amperla Rohrsanierungssystem problemlos einsetzbar.

Das Rohr wird von innen saniert –  mit einer minimalen mechanischen Einwirkung auf das Material.

  • Nach dem Aushärtvorgang ist das Rohr wieder statisch voll belastbar.
  • Die Wandstärke variiert von 2 bis 5 mm je nach Anwendung.
  • Die Beschichtungsmaterialien sind säurebeständig, bis 0,45mm rissüberbrückend und von -40 bis +120 °C temperaturbeständig.

Der große Vorteil: Das Amperla Beschichtungsharz ist bei der Verarbeitung fast geruchslos. Gerade in Kindergärten, Altenheimen, Krankenhäuser u.ä. Bereichen kann so für alle Beteiligten besonders schonend gearbeitet werden.

Mit Amperla beschichtete Abwasserrohre sind:

  • innen feuchtigkeitsbeständig
  • korrosionsbeständig
  • abriebfest und nicht korrosiv
  • hohe Beschichtungsflexibilität
  • Dichtigkeit auch bei Stößen oder Biegedruck vorhanden

Vorbereitungsmaßnahmen

  • Voraussetzung für eine fachgerechte Renovierung der Leitungen ist eine genaue Kenntnis ihres Verlaufes und des Schädigungsgrades.
  • Mittels optischer Inspektion werden die Leitungen eingemessen und die Schadstellen bestimmt.
  • Die zu renovierenden Leitungsabschnitte werden vor der Sanierung vom Abwassersystem getrennt, da die zu beschichtenden Leitungen absolut wasserfrei gehalten werden muss.
  • Die betroffenen Anschlüsse in den Mieterwohnungen (z.B. Spüle, Waschbecken, WC, Dusche usw.) werden demontiert, um Zugang zu den zu renovierenden Leitungen zu erhalten. Sollten keine Zugänge vorhanden sein, sind sie baulich zu schaffen.
  • Vor der Beschichtung wird der Leitungsbereich mit Spezial­werkzeugen (Rohr­reinigungs­maschinen und diversen Aufsteckköpfen) gereinigt und von Inkrustationen befreit. Diese Arbeiten erfolgen unter Kamerabeobachtung. Anschließend werden die Leitungen über einen Heißluftstrom getrocknet.
  • Sollten während der Reinigung der Leitungen im Bereich der Fallleitungen ein Rohrbruch (Fehlstelle) festgestellt worden sein, wird diese Stelle mit einem Kurzliner repariert – der nachfolgend mit beschichtet wird.
  • Bei größeren Rohrbrüchen muss unter Umständen eine Erneuerung des betroffenen Rohrabschnittes erfolgen.
  • Im Übergangsbereich Fallleitung – Grundleitung wird im Rahmen der Qualitätssicherung ein Prüfrohrstück installiert. Dieses Rohrstück wird analog der Fallleitung beschichtet. Es dient gegenüber dem Auftraggeber als Nachweis der qualitätsgerechten Beschichtung (z.B. Schichtdicke).
  • Der gesamte Arbeitsbereich in Mietwohnungen wird vor Beschädigungen und Verschmutzungen geschützt. Die Demontage bzw. spätere Montage der WC, Siphons u.ä. ist durch einen anerkannten Fachbetrieb auszuführen.

Ausführung

Die Renovierung der Abwasserleitungen erfolgt durch Aufbringen der drei verschiedenfarbigen Harzschichten:

  1. Amperla Tubio-Grundierungsharz (Farbe:grün -17)
  2. Amperla Tubio-Beschichtungsharz 1 (Farbe:grau -13)
  3. Amperla Tubio-Beschichtungsharz 2 (Farbe:grün/grau -16)

Die Beschichtung der Rohrinnenwand erfolgt in einem Sprüh-Aufbürstverfahren.

  • Das Amperla Harz wird unter einem festgelegten Druck über eine Düse auf die gleichmäßig rotierende Bürste gespritzt.
  • Diese Bürste verteilt das Harz auf die Rohrinnenwand.
  • Die verschiedenen Farben sind gut zu erkennen. Der vollflächige Auftrag kann so ganz einfach überprüft und nachgewiesen werden.

Weitere Produktinformationen zum AMPERLA-Rohr-Sanierungssystem
finden Sie in unserem Downloadbereich.